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Ein elfenfreudliches "Hallo"!
Magst du mir schreiben, wie dir die Elfen gefallen haben? Vielleicht sogar eine Rezension dafür im Online-Buchhandel hinterlassen? Für unbekannte Autoren ist es nicht leicht, bekannter zu werden. Eine Bewertung soll dabei sehr helfen bekannter zu werden, sagen die erfahreneren Büchermenschen.
Gerne kannst du mir auch schreiben, was dich besonders bewegt hat, bei den Themen. Ob dir die Streiche, die Blaui in Band 1 ausgeheckt hat, gefallen, oder war es, wie die Elfen dem Weihnachtself bei der Lösung seines Problems beigestanden haben? Die Gefühle, die er durchgemacht hat, schon allein als er seinen neuen Freunden davon erzählt hat (weil Elfi auch nicht locker gelassen hat), konnte ich sehr gut nachfühlen.
Beim Schreiben der ersten sieben Bände habe ich gefühlstechnisch viel mit den Figuren durchlebt. Ich habe gelacht (öfter auch über die seltsamen Vorschläge der KI) und so manches mal sind auch Elfentröpfchen bei mir geflossen.
Besonders an den Stellen, an denen ich immer eine Herausforderung in die Geschichte einbaue, die ein Kind durchzustehen hat. Zum Beispiel, wenn es in der Schule nicht gut läuft, man Streit mit seiner besten Freundin hat und nicht weiß, wie man sich vertragen soll oder wenn die Eltern getrennte Wege gehen. Dann schlägt Elfi eine Lösung vor, wie man mit der Situation lösungsorientiert umgehen könnte. Ich hoffe, das tröstet vielleicht auch die Leser, zu lesen, dass es anderen auch so geht. Gleichzeitig möchte ich ihnen Mut machen, das Thema mit Unterstützung anzugehen.
Da ich als Autorin sehr empathisch bin, und mich gut in andere Personen hineinversetzen kann, habe ich - kein Witz - jedes Mal Elfentröpfchen geweint, als ich bei der Stelle war, wo Ciara sich wünscht, ihre Eltern kämen wieder zusammen. Beim Planen der Szene, bei den Überarbeitungen 1, 2 und 3 (die 4. steht noch aus) und jetzt auch schon wieder.
Teils hatte ich überlegt, als ich an die Stelle kam: "Oder du überspringst die Überarbeitung einfach!?" Aber nein, meine Disziplin hat mich damit nicht durchkommen lassen. Es war echt ein seltsames Gefühl, wenn ich danach in der Stadt einen Termin hatte und mir voll verheult vorkam. Da dachte ich dann "Kehr, jetzt heulst du schon wegen Leuten, die du gar nicht kennst. Ups, die es gar nicht gibt!".
Schreiben ist emotional harte allerdings auch schöne Arbeit. Die euphorischen Glücksmomente sind so erfüllend, dass sie die anderen Momente überwiegen. Hach ja, ein Auf und Ab, wie so oft im Leben.
Also wenn du mir zu den Elfengeschichten mailen möchtest, freue ich mich.
Mit elfenfreundlichen Grüßen
Runa Birk