Herzlich willkommen zur kurzen Vorstellung von mir, der Autorin Runa Birk, in einem Video mit einem Baum als lebendig erzählender Avatar zur Buchreihe:
Was möchtest du mit deinen Geschichten erreichen?
Mit spannenden Geschichten möchte ich dich als Leser gut unterhalten. Mir ist wichtig, dass du dabei etwas Neues kennenlernen kannst. Vielleicht schwappt meine Freude am Reisen durch die „echte Menschenwelt“ auf dich über? Tür auf und hinein ins Abenteuer! #Abenteuer
Ich habe ein Studium als Schriftstellerin über 2 Jahre absolviert. Dort waren alle gängigen Genres dabei, wie Kinder- und Jugendbuch, Roman, Drehbuch, Hörfunk uvm. Das Thema Hörfunk fand ich so spannend, dass ich beim NDR seiner Zeit hospitiert habe. Für verschiedene Zeitungen habe ich auch Beiträge verfasst. Das witzige war, dass ich im Studium normal gute Bewertungen erzielen konnte, nur bei dem einen Zeitungsbericht, der mit einem privaten Foto eine ganze Seite als Aufhänger für eine Veranstaltung bezahlt abgedruckt wurde, war die theoretische Bewertung zwei Noten drunter. So kann´s gehen ;) #Autorin
Verschiedene Kurse habe ich ebenfalls absolviert, wie das Comedy-Schreiben, Schreiben für Film und Fernsehen, Texten fürs Marketing, dramaturgisches Konzept nach der Heldenreise. Gefühlt war der Weg das Ziel, denn alles war hochgradig spannend genau zu der Zeit, in der ich mich näher mit dem Thema beschäftigt habe. #Weg ist das Ziel
In ewiger wunderschöner Erinnerung bleibt mir ein Kinderbuch-Projekt, das ich mit zwei Freundinnen umgesetzt habe. Durch unseren bilingualen Ansatz wird es heute noch in Sprach-Arbeitsgemeinschaften in Schulen verwendet. Damals schon haben wir Zeichnungen und Rätsel usw. als Begleitmaterial aufbereitet (das sind bei mir heute die "Mit-Mach-Unterlagen"). Das hat echt Spaß gemacht! #Freunde
Vom Ausbildungsberuf her bin ich eine gelernte Kauffrau. Als solche habe über zwei Jahrzehnte in einem internationalen Unternehmen gearbeitet. Lange Jahre war die Betreuung von Auszubildenden mein Steckenpferd. Den Grundgedanken verwirkliche ich ebenfalls in den Elfengeschichten, indem man auf unterhaltsame Weise sein Wissen erweitert - Bildung soll Spaß machen! #Spaß an Bildung
Projektarbeit gehört zu meinen Leidenschaften. Ich finde es sehr erfüllend, am Ende eines Projektes, gemeinsam mit anderen das Ergebnis wertzuschätzen und die Freude der Menschen darüber zu erleben. #Herausfordernde Projekte
Welche Kinderserien findest du gut?
"Mia and Me":
An dieser Sendung finde ich gut, dass die Protagonistin Mia ein
„echtes“ Mädchen in der Menschenwelt ist und durch einen
magischen Zugang in die animierte Welt der Elfen wechselt. Das
ist genau andersherum, als bei mir. Meine Elfen fliegen aus der
Fabelwelt aus dem verzauberten Elfenwelt, in die Welt der
Menschen. Dort zaubern sie sich groß, sobald sie mit Kindern
allein sind und sind dann genauso groß wie sie. Ausser mit den
spitzen Elfenohren und den Accessoires, wie Elfis Zauberstab
und Zwölfis Elfentelefon ist kein Unterschied zu sehen.
Besonders gelungen finde ich die kleinen Animationen, die bei
Mias Menschenfreunden eingestreut sind, wie ein Engel über der
Schulter, oder das Gegenteil, wenn jemand etwas nicht so
Schönes denkt. So eine gemischte Technik fand ich damals in der
Serie „Berlin, Berlin“ auch klasse. Wenn Lolle ausgeflippt ist,
stob ihrer Comic-Version Dampf aus den Ohren. Auch
Gedankenblasen konnte sie im Comic-Format ausleben.
"Tinkas Weihnachtsabenteuer":
Dieser dänischen TV-Produktion ist der Split zwischen der
Wichtelwelt (in Menschenform mit roter, spitzer Mütze) und der
Menschenwelt hervorragend gelungen, finde ich. Es gibt
Abenteuer und Spannung, rund um Tinka, die zu Beginn der ersten
Staffel nicht weiß, dass sie die Tochter des Königs der Wichtel
ist und eine menschliche Mutter hatte. Ein Junge im
Teenageralter aus der Menschenwelt hilft ihr bei der Suche nach
ihrem Vater bzw. die Wichtelwelt vor ihren bösen Onkel zu
retten. Auch die anderen Figuren, wie ihre wichtelige
Ziehmutter, die sich in den Vater des Jungen in der
Menschenwelt verliebt, ist sehr gelungen. Übrigens habe ich in
der Serie die beiden dänischen Weihnachtsbräuche das erste Mal
erlebt, über die ich in meinem Buch Band 1 geschrieben habe.
Das ein kleines Schwein zu Weihnachten Glück bringt und die
geflochtenen Herzen aus Papier, die sogenannten „Julehjerte“,
die als Taschen mit Süßigkeiten gefüllt werden können und an
den Tannenbaum gehängt werden können.
"Superhero Academy" (ist aktuell in der Mediathek über Kika anzusehen; Stand: September 2024). Ich finde sie nicht nur originell, sondern zum Brüllen komisch! Herrlich, was die Kinder mit Superkräften an der Schule erleben, um später Menschen helfen zu können. Der Humor ist spitze; zum Beispiel die Folge „Das Meerschweinchen“ – wie sie ähnlich wie im Tatort in der Küche auf einem silberfarbenen Küchenwagen eine Szene ähnlich wie in der Pathologie in einem Krimi nachstellen. Ich weiß nicht, ob Kinder alle Gags verstehen. Für Erwachsene ist es sehr unterhaltsam - bei den Dreharbeiten müssen sie bestimmt vor Lachen mehrere Pausen einschieben, z.B. bei der drögen Reaktion der Küchenmitarbeiterin, als sie die tote Ratte präsentiert, die nicht das Meerschwein war und zur Begutachtung in ihrer Küche lag (auch das selbstverliebte Ego von dem Lehrer, der Blitze versenden kann – in einer Folge gesteht er, dass er überlegt seinen Lehrerberuf aufzugeben und lieber als Schauspieler am Theater arbeiten würde). Oder der Junge, der eigentlich immer Glück hat, nur nicht am Freitag, den 13. nicht – wobei das der einige Moment ist, an dem die Schülerin, in die er verliebt ist, seinen Charakter mag.
"Bibi Blocksberg":
Seit meiner frühesten Kindheit bin ich ein Fan – an den
Verfilmungen bleibe ich beim Zappen auch heute noch gerne
hängen. Als Kind habe ich mir gewünscht, auch so zaubern zu
können wie Bibi (zugegebener Maßen, damit ich mein Zimmer nicht
selbst aufräumen muss, lalala – was man als Kind eben so
denkt). Als ich an den Zaubersprüchen von Elfi gearbeitet habe,
musste ich an den Moment zurückdenken und fand es sehr
erfüllend. Ich habe es genossen, meine Sprüche einfacher zu
gestalten: „Blütenzauber aus dem Elfenwald, schick mir …., aber
bald. Blütentänigsten Dank!“ Das reimt sich immer und ist
unkompliziert. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich
entschieden hatte, ob Elfi überhaupt einen Zauberstab und
Sprüche braucht – doch nun finde ich das Ritual schön und
möchte es mir gar nicht mehr wegdenken. Eigentlich zaubert sie
immer, doch in der Folge mit dem Elfenfest, nimmt Zwölfi seinen
Stab, weil die Reisesituation besonders ist.
"Die drei ???" (Kosmos Verlag)
Sie habe ich erst im Alter von 25 Jahren kennen und lieben
gelernt. Dann hörte ich die Kassetten oder CD´s gerne beim
Kochen, in der Badewanne uvm. Als Kind fand ich sie zu
gruselig. Kein Witz, bei der Folge "Das Hexenhandy" gruselt es
mich immer noch, wenn der Klingelton losscheppert. ;) Was auch
noch spannend ist: Ich habe schon häufiger gesehen, dass die
die Kids-Edition zur Wissensvermittlung für Grundschulthemen
aufbereitet haben, z.B. Deutschunterricht. Da macht das normale
Lernen bestimmt viel mehr Spaß, wenn man es von seinen
Lieblingsfiguren erklärt bekommt.
Bücher, die auf unterhaltsame Art und mit schönen Illustrationen Wissen vermitteln, wie zum Beispiel die Reihe "Was ist was?" vom Tessloff Verlag, die es schon gab, als ich klein war. Von den anderen großen Verlagen wie Carlsen, Oetinger, Loewe, Ravensburger und auch von kleineren Verlagen wie Magellan haben ich zwischenzeitlich wundervolle Bücher gesehen; zum Beispiel über Entdecker, Piraten und noch einiges mehr.
Auf „meine“ Piratenfolge freue ich mich auch schon. Zuviel will ich noch nicht verraten, aber ich plane das erste Mal einen Zeitsprung, den Zwölfi herausgefunden hat 😊 Er und seine Elfenfreunde planen diese Reise für die Sommerferien, da eine große Veränderung ansteht (insbesondere für Blaui, wenn sie nicht vorher doch noch abhaut).
Dokumentationen im Fernsehen, die Wissen vermitteln z.B. "Terra X" (z.B. die Folge über die Dinosaurier), "Willi will´s wissen", "Anna und die wilden Tiere" als Kind fand ich die Erklärung von technischen Abläufen in der "Sendung mit der Maus" spannend. „Löwenzahn“ zu meiner Zeit mit Peter Lustig war immer originell und ansprechend erklärt.
Internetseite von "Baumhausbande" (Baumhaus ist ein Verlag von Bastei Lübbe): Vielfältige Mit-Mach-Aktionen für Kinder, sortiert nach Interessen, z.B. Basteln, Spielen, Hören, und vieles mehr. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es hier das spannende Rezept der "Lava-Brötchen". Das finde ich, passt so gut zu Island und dem Vulkanthema mit Lava. In einer anderen Geschichte später einmal mehr davon. Ein kleines Elfengeheimnis sei doch verraten: Island war meine allererste Elfengeschichte! Doch das Konzept hat sich nach 7 Bänden so ausgefeilt, dass ich daran noch nacharbeiten werde, bevor die Elfen dorthin reisen und mehr über Vulkane, Geysire, Gletscher und vieles mehr erfahren. Die echte Lavahöhle, die früher von Schmugglern genutzt worden sein soll, wollte ich bei der Gelegenheit unbedingt noch mit reinnehmen. Da wird es etwas gruselig für Elfi. Zwölfi wird versuchen, sie zu beruhigen, doch so ganz überzeugt ist er auch nicht. Gut, dass die Elfen fliegen können.
Ich könnte noch viel mehr schreiben, so wie über die Serie „Hallo Spencer“, bei der ich nicht den Bildungseffekt meine, sondern das Zusammenwirken der unterschiedlichen Charaktere mit ihren Eigenheiten (z.B. Lexi = klug und das Geräusch von dem Aufzug zu seiner Wohnung, Poldi der Drache, der nicht Feuerspeien kann, der schlecht gelaunte Nepomuk, die Zwillinge, Elvis und Spencer als Moderator der mit Kamerabild rüberschaltet. Mein Highlight, das nicht in jeder Folge drankam, war „Galaktika“ – vom fernen Stern Andromeda. Wenn sie vom Himmel einschwebte, erklang eine bestimmte Musik. Ihre Funktion war ein guter Geist mit weisen Ratschlägen. Hach, war das schön. In meine Bände baue ich auch Lieder ein.
Wem möchtest du danken?
Dir als Leser möchte ich für dein Interesse an meinen Geschichten danken. Das ist eine Motivation für mich, meine Elfen mit anderen Menschen zu teilen!
Meinen besonderen Dank möchte ich meinen „elfenfreundlichen Freunden“ und den „Büchermenschen“ aussprechen: Ihr seid blütendufte! Ohne euch, wären die Elfen heute nicht da, wo sie jetzt sind.
Warum lässt du dich beim Schreiben von Programmen mit "künstlicher Intelligenz" (KI) unterstützen?
Um meine Schwächen auszugleichen! Ich neige zum Beispiel dazu, sehr lange Sätze zu schreiben. Das bestätigte mir eine digitale Textanalyse. Durch die KI lasse ich meinen Text in Bezug auf den Satzbau und die Rechtschreibung optimieren. Meiner Erfahrung nach kann die KI auch den kreativen Prozess unterstützen, zum Beispiel indem ich sie Vorschläge für lustige Szenen erstellen lasse. Das bringt mich dann auf neue Ideen, wie ich etwas ausarbeiten möchte.
Die strukturellen Tipps wie von einem Lektor, helfen mir, meinen Schreibstil zu verbessern. Eine Recherche mit KI spart Zeit. Meine menschliche Intelligenz bleibt bei allem eingeschaltet!
Die Bilder generiere ich mit KI - das spart immense Kosten, denn bei der Vielzahl meiner Bilder würde ein Illustrator mehrere Tausende verrechnen. Von der Budgetplanung als Selfpublisher her gesehen, ohne einen professionellen Verlag im Hintergrund, würde das Buchprojekt schwerlich die Kosten tragen. Zudem ist es nicht einfach, jemanden zu finden, der es zeitnah umsetzt - Wartezeiten von knapp einem Jahr sind nicht unüblich. Es wäre doch schade, wenn ich das Projekt ohne Bilder nicht realisieren könnte.
Die Chance, die sich durch KI erschließt, steht nun Menschen ohne Programmierkenntnisse oder einer grafischen Ausbildung zur Verfügung. Zwischenzeitlich habe ich Versuche unternommen, einen erfahrenen Profi zu beauftragen. Mein Vortasten im Markt der Illustratoren hat ergeben, dass sehr viele sehr beschäftigt und lange im Voraus ausgebucht sind, d.h. einen Mangel an Aufträgen ließ sich nicht erkennen. Selbst bei Studieninstituten habe ich eine Ausschreibung eingereicht und von 3 Anfragen keine einzige positive Antwort erhalten. Gewiss, die Bilder die ich erstelle, sind ein Kompromiss, denn Detailwünsche klappen oft nicht - jedoch bin ich mit dem Ergebnis gut zufrieden. Es hat länger gedauert, bis ich die Prompts (Eingabeaufforderungen) gefunden habe, die einen möglichst einheitlichen Stil abbilden können. Die Bildmodelle und Stile bieten eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten.
Begeistert bin ich auch von der Funktion "Text to Speech". Damit kann ich Text in eine erzählende Stimme umwandeln. Ein Beispiel findest du auf der Seite "Vorstellung der Elfen" bei der Vorstellung von Elfi und Zwölfi. Damit experimentiere ich in verschiedenen Programmen schon ungefähr seit 2023 herum und bin fasziniert, welch gute Aussprache mittlerweile möglich ist. Das hat mich auf die Idee gebracht, meine Bücher als Audiofiles zu erstellen. Kein Witz - ich dachte vorher, dass ich die Rechtschreibfehler nahezu ausgemerzt hätte (u.a. mit der Rechtschreibkorrektur durch MS Word, KI (die entdeckt so einiges nicht - z.B. wenn es das falsche Wort generell gibt) und meinen "echten" Freunden) - jedoch höre ich noch viele Kleinigkeiten heraus, die ich vor der Veröffentlichung noch anpassen kann. Es ist quasi meine letzte Fehlerüberprüfungsschleife geworden, die ich die Elfen nun fliegen lasse! #KI
Außer das ich gerne gereist bin und immer Freude an meinen Schreibprojekt hatte, folgen hier ein paar Infos, wie mein Lebenslauf zu meiner heutigen Begeisterung geführt hat. #Hobbies
Ich weiß, das KI-Thema habe ich eben schon konkret in Bezug auf meine Schreibprojekte erläutert, aber wie meine Passion entstanden ist, wird im Folgenden noch deutlicher: Als ich im Teenageralter war, kam "Windows 95" auf den Markt. Seit der Zeit begeistert mich die Arbeit mit dem Computer! #Computerliebe
Noch eine Schippe drauf gelegt hat der aufkommende Trend der Digitalisierung. Über spannende neue Ansätze habe ich einige Jahre nebenberuflich News für eine Community aufbereitet. #Digitalisierung
Seit einiger Zeit fesselt mich das Thema KI sehr - sowohl in Bezug auf meine Schreibprojekte, als auch in Bezug auf die Bilder dafür. Faszinierend! Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, als ich "gecheckt" habe, was für Möglichkeiten es für normale Menschen wie mich gibt, die kein "Computer" studiert haben. Ein großes Portal an Möglichkeiten eröffnete sich mir! #Begeisterung
Sehr glücklich wäre ich, wenn ich anderen Menschen, die Lust haben, etwas zu schreiben, Mut machen könnte, sich davon unterstützen zu lassen. Einen Beitrag dazu würde ich gerne durch Transparenz meiner Schreibarbeit leisten und einfache Anleitungen verfassen, die den Durchblick durch den Dschungel leichter machen. Gewiss, es gibt auch Datenschutzbedenken - die sehe ich ganz klar auch - Vorsicht ist geboten, wie bei allem! #Wissen teilen
Ganz besonders spreche ich mich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Möglichkeiten mit KI aus. Meiner Meinung nach, kommt es auf die persönliche Einstellung an, mit der ich KI benutze. Wenn ich das Konzept selber gestalte und mich nur unterstützen lasse, kann es eine wertvolle Hilfestellung sein. #Mut zur Unterstützung
Runa Birk, im September 2024